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Fernerkundung (FE), Einsatz

DLRG Wedemark koordiniert Drohneneinheiten bei Personensuche

Veröffentlicht: 20.12.2022
Autor: Karsten Hölscher
Die Fernerkundungseinheit der DLRG Wedemark bei der Personensuche auf dem Steinhuder Meer.

Am Dienstag, 20. Dezember um kurz nach 10 Uhr vormittags ging ein Notruf bei der Polizei Mardorf ein. Eine Spaziergängerin hatte beobachtet, wie jemand mit Schlittschuhen auf dem zugefrorenen Steinhuder Meer unterwegs und in das Eis eingebrochen und untergegangen war, woraufhin eine großangelegte Suchaktion losgetreten wurde. Glücklicherweise hatte die Passantin ein Foto dieser Person gemacht, so dass eine recht gute lokale Eingrenzung der Unglücksstelle möglich war. Neben der Feuerwehr waren auch mehrere DLRG Ortsgruppen vor Ort, die mit Schlauchbooten und einem Hovercraft Fahrzeug die Eisfläche absuchten, während Einsatztaucher sich unter das Eis begaben. Darüber hinaus waren auch mehrere Drohnen im Einsatz, die von Piloten verschiedener Organisationen gesteuert wurden. Auch die DLRG Ortsgruppe Wedemark wurde mit ihrer Fernerkundungseinheit zu diesem Einsatz alarmiert und mit zwei Trupps nach Mardorf gefahren. Zum ersten Mal kamen Drohneneinheiten verschiedener Organisationen unter solchen Bedingungen gemeinsam zum Einsatz. Die Erfahrung und Struktur der Wedemärker Drohnenpiloten sorgte im Einsatzgeschehen für die schnelle Entscheidung, dass Führungskräfte der Mellendorfer die Drohnen organisationsübergreifend leiten sollten. So wurden unter der Führung von Thorsten Dösselmann und Raffael Sachse verschiedene Suchbereiche abgegrenzt, die die Fluggeräte in verschiedenen Höhen abfliegen sollten. Die Koordination der Drohnen-Einheiten funktionierte tadellos, so dass mehrere Verdachtsmomente unter dem Eis abgesucht werden konnten. Als um 15:30 Uhr noch immer keine Erkenntnisse zum Verbleib der vermissten Person vorlagen, brach die Einsatzleitung der Feuerwehr den Sucheinsatz ab. Beim Einrücken der Einsatzkräfte lag der Polizei zumindest keine entsprechende Vermisstenanzeige vor. Über den weiteren Verlauf der Suche wird die Polizei gemeinsam mit der Feuerwehr vor Ort entscheiden.

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