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Fernerkundung (FE), Einsatz

DLRG Drohne unterstützt schwierigen Brandeinsatz mitten im Wald

Veröffentlicht: 13.06.2022
Autor: Karsten Hölscher
DLRG-Einsatzleiter Steffen Kutza bespricht mit der Feuerwehr die Luftaufnahmen am Monitor.

Bei einem Wohnhausbrand am 12. Juni im Wedemärker Ortsteil Meitze war auch die Fernerkundungseinheit der DLRG Wedemark vor Ort. Um kurz nach 20 Uhr wurden mehrere Feuerwehren zu einem Brand in den Meitzer Busch alarmiert, ein Haus mit zwei Wohneinheiten stand in Vollbrand. Den Einsatzkräften bot sich eine schwierige Situation, da das Wohnhaus mitten im Wald stand und eine Ausbreitung des Feuers auf die umstehenden Bäume unbedingt verhindert werden musste. Aufgrund der schwer zugänglichen Lage des Hauses wurde kurzerhand die Fernerkundungseinheit der DLRG Wedemark nachgefordert. Die Leistelle alarmierte die Ortsgruppe um kurz nach halb neun, die Ehrenamtlichen waren mit insgesamt sieben Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen vor Ort, um die Feuerwehr aus der Luft zu unterstützen. Hierzu wurde abermals die eigens für solche Begebenheiten angeschaffte Einsatzdrohne mit Wärmebildkamera eingesetzt, um ein eventuelles Ausbreiten des Feuers sofort erkennen zu können. Die Einsatzleitung der Feuerwehr nutzte die Luftunterstützung bei einsetzender Dunkelheit zudem zur Ortung von Hitzequellen in dem schwer zugänglichen Einsatzort. Mit Hilfe der Luftbilder konnten Glutnester und Feuer auch in Räumen lokalisiert werden, die für die Löschmannschaften gar nicht erreichbar waren, so dass die Feuerwehr entschied, einen Bagger einzusetzen, der das Brandobjekt für weitere Löschmaßnahmen öffnen sollte. Die Drohnen-Einheit war insgesamt dreieinhalb Stunden im Einsatz und während der gesamten Zeit in der Luft. Um kurz nach Mitternacht gab die Feuerwehr grünes Licht zum Einrücken. „Es war insgesamt ein sehr guter Einsatz und die Zusammenarbeit zwischen den Rettungsorganisationen hat einwandfrei funktioniert“ berichtet Karsten Hölscher, Leiter Verbandskommunikation der DLRG Wedemark.

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